Wir haben jahrelang Erfahrung in IT-Projekten gesammelt, und sind bei diesen immer wieder darauf gestoßen, dass Teams und Projekte isoliert betrachtet hinter ihren Möglichkeiten zurück bleiben. Wenn Anforderungen unpassend/unklar, Prozesse für die Organisation nicht funktional sind (u.v.m.) werden bestenfalls nur das Budget oder der Termin nicht eingehalten, im schlimmen Fall geht es um die Qualität und damit die Kundenzufriedenheit. Aufgrund dieser Erfahrung haben wir uns zum besseren Verstehen der Wechselwirkung von Organisationsdynamik, Teamdynamik und Individuen gebildet, und haben diese Erkenntnisse erfolgreich in Kundenprojekten eingesetzt.

Wir verstehen somit die Problemstellungen in der IT und gleichzeitig den Interessenskonflikt der Organisation und bilden deshalb die Schnittmenge aus IT- sowie Organisationsberatung.

Warum wir herausstechen

Wir bieten Integrität, beschreiben den IST Zustand neutral und reflektieren die Beobachtung dem Kunden. Dies kann dazu führen, dem Kunden auf einen Lösungsansatz seines Problems zu bringen, bei dem wir nicht der ideale Partner sind. Unser Selbstverständnis steht damit nicht im Widerspruch, ist im Gegenteil unser grundlegender Ansatz. Man kann als Berater nur wirksam werden wenn man frei ist in seiner Ideenfindung. Eine Lösung so anzubieten, die eine Folgebeauftragung als Ziel anstrebt, steht diesem Gedanken im Weg.

Aha, und geht das noch konkreter?

Gerade dieser Gedanke “den Weg nicht einschränken”, haben wir in unseren IT-Projekten in den vergangen Jahres als eines der Kernprobleme identifiziert. Standardansätze in einem agilen Umfeld klingen nicht nur widersprüchlich, die Praxis hat uns auch gezeigt dass es meist nie wirklich gut – wenn gleich auch teilweise – funktioniert. Der Begriff „ScrumBut“ (We’re doing Scrum, but…) hat sich bereits aus genau diesem Grund gebildet. In einer idealen Welt funktioniert Scrum hervorragend, allerdings kann man diese Voraussetzungen in der Realität selten erschaffen. Es ist nötig zu identifizieren welche Elemente der jeweiligen Vorgehensweise abgeändert werden müssen, um besser zu den Prozessen der Organisation zu passen. Auch möglich ist der Wechsel von einem agilen zu einem klassischen Modell, da oft der agile Ansatz grundlegend als besser verstanden wird, dies aber nicht immer der Fall ist. Diese Gedankengänge haben uns in den letzten Jahren immer mehr Berührungspunkte zur Organisationsberatung gezeigt. IT-Projekte scheitern oft an dem fehlenden Verständnis der Organisation (Problemlöser trifft auf Interessenskonflikte). Andersherum gilt da ebenso.